Vor ca. drei Jahren übersiedelte „Docs Fitness“ ins ehememalige Spar-Gebäude in Lindl. Die Motive: exklusives Gebäude, viele Parkplätze & bessere Erreichbarkeit. Im Herbst investierte das Studio € 50.000 in modernste Cardio-Geräte.
Das BezirksJournal bat Inhaber Gerhard Stingl, Doktor der Sport-, Orthomolekular- & ästhetischen Medizin sowie Geschäftsführer Dr. Florian Mattersdorfer zum Gespräch.
Wie entstand Docs Fitness?
Mattersdorfer: Seit unserer Jugend betreiben wir beide Kraftsport – und das mit Leidenschaft. Es war schon immer ein Traum von uns, ein eigenes Fitnessstudio zu betreiben.
Die Branche wächst rasant. Was unterscheidet euch vom Mitbewerb?
Stingl: Die meisten Kunden, die sich zwischenzeitlich für eine Mitgliedschaft in einer unpersönlichen Fitnesskette entschieden haben, sind immer wieder zu uns zurückgekehrt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Bei uns stehen persönliche und professionelle Betreuung sowie das Wohlbefinden jedes einzelnen unserer Mitglieder an oberster Stelle, wodurch wir uns deutlich vom Mitbewerb abheben.
Was sind die größten Herausforderungen?
Mattersdorfer: Die größte Herausforderung liegt wohl darin, allen Kundenanforderungen gerecht zu werden. Feldkirchen ist von der Population her zu klein, um sich lediglich auf eine Zielgruppe zu konzentrieren. So treffen bei uns sowohl Anfänger als auch Profis in jeder Altersgruppe aufeinander – und können voneinander profitieren. Dementsprechend müssen wir jedoch unsere Geräte und die Trainingsumgebung anpassen, was nicht immer einfach ist, uns aber trotzdem sehr gut gelungen ist. Unsere oberste Prämisse lautet, dass sich bei uns jeder wohl fühlt und unter besten Voraussetzungen seine Trainingsziele erreichen kann. Störenfriede oder Mitglieder, die sich nicht an unsere Hausordnung halten, werden daher aus dem Studio verwiesen.
Welche Vorteile hat regelmäßiges Training im Fitnessstudio aus ärztlicher Sicht?
Stingl: Viele Menschen leiden unter Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, hohen Blutfettwerten oder an Übergewicht, also an den sogenannten Volkskrankheiten. Durch regelmäßiges Ausdauer- und Krafttraining kann das Risiko signifikant gesenkt werden, sodass auch im Alter das Leben in vollen Zügen genossen werden kann. Abgesehen davon ist es ein super Ausgleich zum Alltag und positiv für die Psyche, denn es ist einfach ein tolles Gefühl, sportlich und fit zu sein.
Was zeichnet euch aus?
Mattersdorfer: Moderne Trainingstechnologien, eine einzigartige wie familiäre Trainingsatmosphäre, gut bedachte Raumaufteilungen inklusive eigenem Damenkraftbereich, persönliche und professionelle Trainingsbetreuung sowie ein höchster Hygienestandard – und all das zu absolut fairen Konditionen!
Abschließend noch eine persönliche Frage: Wie verbringen Sie Ihre Zeit?
Stingl: Ich betreibe eine Ordination in Sirnitz sowie ein Therapiezentrum in Weitensfeld. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Kindern Anna und Tobi.
Mattersdorfer: Ich bin hauptberuflich als Human Resource Manager bei einem großen Unternehmen in Klagenfurt tätig. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten in der Natur.
Wir danken für das Interview.
