Hermann Waldy jun. beendet sein 20. Saisonjubiläum beim Bergrennen in Cividale im italienischen Friaul mit dem zweiten Platz in seiner Klasse hinter dem Italiener Gino Pedrotti (Tatuus Renault). In der Gesamtwertung fuhr er auf Platz 26.
Das Internationale Bergrennen in Cividale bietet mit drei Schikanen, Kurven, Spitzkehren und schnellen Passagen viel Abwechslung. Eine Kuppe im Mittelteil der Strecke sorgt für spektakuläre Luftstände. Dank langjähriger Erfahrung und guter Streckenkenntnis erzielte Waldy jun. trotz einsetzendem Regen und zu wenig Reifenluftdruck im ersten Lauf, aber mit Verbesserung um 25 Sekunden im zweiten Lauf, Platz 26 in der Gesamtwertung bei 154 Startern. Der 44-jährige Kärntner sammelte auf der mit dem Formel Tatuus nicht leicht zu bewältigenden engen Strecke aber auch weitere wichtige Erkenntnisse zu seinem Fahrzeug.
Starkes Starterfeld
Das anspruchsvolle Rennen hinauf zum Kloster Castelmonte zählt zur italienischen Meisterschaft sowie zur slowenischen Bergmeisterschaft, weshalb sich Waldy jun. gegen ein starkes Starterfeld durchsetzen musste. „Mein Respekt und Dank gilt den Veranstaltern in Cividale sowie Baba-Pezinok, die trotz der schwierigen Corona-Auflagen Lösungen gefunden und tolle Rennwochenenden geboten haben,“ so Waldy jun. „Insgesamt bin ich zufrieden mit meinen beiden Rennwochenenden in dieser doch sehr speziellen Saison und hoffe, dass nächstes Jahr auch in Österreich wieder Rennen und eine Bergmeisterschaft möglich sein werden. Den Gesamtsieg holte Simone Faggioli vor dem Südtiroler Christian Merli.