Urlaub und Sport: Ironman 2022 Finisher Jan Seewald aus dem deutschen Essen verbrachte seinen Aktiv-Urlaub samt Familie heuer erstmals am Schreierhof der Familie Rauter in St. Ulrich. „Natürlich ist so eine Teilnahme am Ironman auch immer mit einem Kurzurlaub verbunden“, betont der Athlet. Dort genoss man das ländliche Ambiente, die ausgezeichneten Schreierhof-Öle sowie das eiweißreiche – und so für Sportler wichtige – Schreierhof-Hanfprotein. Kreuzwirt-Gastrochef Walter Scheiber lud am Vorabend des Ironman den Sportler noch auf eine extra-große Portion Spaghetti Bolognese ein.
Erfolgreich unterwegs
Der 38-jährige Athlet aus dem deutschen Ruhrgebiet lieferte dann bei seinem 8. Ironman, drei davon in Kärnten, eine starke Performance ab: Platz 15 in der Gesamtwertung, Platz 5 bei den Amateuren. In seiner Altersklasse M35-39 erkämpfte er sich mit einer Zeit von 9 Stunden, 10 Minuten und 19 Sekunden sogar den 2. Platz.
Wöchentlich bis zu 20 Stunden Trainingszeit
3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen – das sind die beeindruckenden Distanzen eines jeden Ironman. Ohne Training läuft da nichts. Seewald verdient seine Brötchen als Diplomingenieur im Bereich Maschinenbau und ist seit 20 Jahren ambitionierter Amateur-Sportler. „Ich trainiere wöchentlich zwischen 15 bis 20 Stunden – abwechselnd Radfahren, Laufen, Schwimmen sowie Kraft und Athletik“, informiert der Sportler, der die Ironman-Raddistanz auf seinem Canyon Speed Max CFR bestritt. „Vor 13 Jahren habe ich bei meinem ersten Ironman mitgemacht – und das war in Kärnten! 2021 wurde ich Europameister in der Klasse M35-39 bei der „Challange Roth“ in Deutschland“, erinnert sich Seewald. Seine Motivation: „Mit meinem Sport und den Teilnahmen an den großen Veranstaltungen kann ich die Welt entdecken. Es ist für mich eine große Herausforderung, den Ironman zu bezwingen. Vor allem ist auch immer die Ausgangssituation – je nach Austragungsort – eine andere. So gibt es z. B. in Kärnten die Berge mit Steigungen, in Hamburg hingegen kämpft man gegen den Wind. Ich bin dankbar für die Unterstützung von allen Seiten, im speziellen auch von meinem Arbeitgeber, der die Teilnahmen immer ermöglicht.“