Wehr Zedlitzdorf zog Bilanz

Wehr Zedlitzdorf zog Bilanz

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Mitte Feber lud die Freiwillige Feuerwehr Zedlitzdorf zur Jahreshauptversammlung in den Gasthof Wunder ein. Kommandant HBI Riebert Zwatz konnte den Gemeindevorstand der Gemeinde Gnesau mit Bgm. Erich Stamper, Vize-Bgm. Markus Pleschberger und GV Franz Pöcher begrüßen. Seitens der Feuerwehr waren Bezirkskommandant OBR Ludwig Konrad, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Werner Puggl und die Kommandanten der Nachbarfeuerwehr Gnesau OBI Michael Burger mit seinem Stellvertreter BI Wolfgang Thamer sowie 38 Zedlitzdorfer Feuerwehrmänner anwesend.

3.000 Stunden geleistet

Aus den umfangreichen Berichten des Kommandanten HBI Riebert Zwatz und seinen Beauftragten wurde die freiwillige Arbeit des Jahres 2023 im Ausmaß von über 3.000 Stunden in detaillierter Form vorgebracht. Zahlreiche Einsätze, Übungen und kameradschaftliche Dienste prägten das vergangene Jahr. „Neben 26 Einsätzen und zahlreichen Übungen standen besonders die kameradschaftlichen Ereignisse den ausgezeichneten Zusammenhalt der Feuerwehr im Vordergrund – im vergangenen August feierten wir unser 115 jähriges Bestehen. Seien es Geburtstage, Feste, oder sonstige Veranstaltungen – die FF Zedlitzdorf ist immer dabei!“, so der Kommandant und weiter: „Mit unseren hervorragender Ausbildungsstand von 15 Atemschutzträgern, 26 Maschinisten und 28 Kraftfahrern sind wir bei Sirenen- und SMS Alarmierungen jederzeit in der Lage, an die Einsatzorte auszurücken.“ Der aktuelle Mannschaftsstand weist 41 aktive Feuerwehrmännern, 5 Reservisten und 10 Altmitgliedern aus.

Neuzugang & Ehrungen

Kürzlich gab es auch einen Neueintritt mit Lorenz Lecher. Lukas Jankl wurde von Bgm. Stampfer angelobt und zum Feuerwehrmann befördert. Der Dienstgrad zum Hauptfeuerwehrmann wurde Erich Stampfer verliehen. HFM Alois Ritzinger wurde für seine 30 Jahre Tätigkeit als aktiver Atemschutzträger geehrt. Eine besondere Ehre kam dem Rüstwart und Hauptmaschinisten HVW Andreas Scherer zu Teil, welcher seit 40 Jahren der Wehr zugehört.

„In den Grußworten aller Ehrengäste kam größte Wertschätzung und Gratulation für die Beförderten sowie die Tätigkeiten der gesamten Feuerwehr zum Ausdruck“, freut sich Zwatz. Politik und Feuerwehrkommando bedankten sich für die hervorragende kameradschaftliche Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen und betonten die Wichtigkeit unserer ehrenamtlichen Leistungen. Für 2024 wünschen sich die Kameraden wenige Einsätze und wenn sie doch erforderlich sind, immer wieder ein unversehrtes Heimkommen von Mannschaft und Gerät.

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