Siegfried Huber eindrucksvoll zum Landesobmann des Kärntner Bauernbundes gewählt

Siegfried Huber eindrucksvoll zum Landesobmann des Kärntner Bauernbundes gewählt

1. Reihe von links: LK-Präsident Siegfried Huber, Bundesministerin Elisabeth Köstinger, Vizepräsidentin Astrid Brunner, KR Hermann Schluder 2. Reihe von links: Landesparteiobmann LR Martin Gruber, MEP Simone Schmiedtbauer, Bauernbund-Präsident Abg.z.NR Georg Stasser 3. Reihe von links: MEP Alexander Bernhuber, Vdir. Georg Messner

Bauernbund stellt die Weichen für die anstehende Landwirtschaftskammerwahl. Schutz des Eigentums und Stärkung der heimischen Lebensmittel stehen im Zentrum der Arbeit des Bauernbundes.

LK-Präsident Siegfried Huber wurde beim Landesbauerntag des Kärntner Bauernbundes im Stadtsaal Feldkirchen zum neuen Landesobmann des Kärntner Bauernbundes gewählt. Mit LR Martin Gruber, LK-Vizepräsidentin Astrid Brunner und Kammerrat Hermann Schluder hat Siegfried Huber ein starkes Team zur Seite.

Heimische Lebensmittel

Regionalität hat während der Pandemie an Bedeutung gewonnen. Darauf wird nun aufgebaut. „Was wir brauchen, sind viel stärkere regionale Kreisläufe, weil das ist nicht nur die beste Art von Klimaschutz, das bringt auch Wertschöpfung für die Bauern“, gab sich Huber kämpferisch. „Vorrang für heimische Lebensmittel“ sei daher ein Motto für die Zukunft: in Kantinen, Krankenhäusern und auch im Tourismus. Dem geplanten Mercosur-Abkommen erteilte Huber eine strikte Absage. Vom Lebensmittelhandel forderte er mehr Solidarität: „Die Konzerne haben sich im Jahr 2020 eine goldene Nase verdient. Gleichzeitig sehen wir, dass wir in den Eigenmarken des Handels ausgetauscht oder durch Palmfett oder Kokosfett ersetzt werden!“ Für die nächste Zeit schloss Huber daher österreichweite Aktionen vor Handels-Zentralen nicht aus, sollten sich die Handelskonzerne weiterhin gegen Preis-Erhöhungen spreizen.

Schutz des Eigentums

Den Schutz des bäuerlichen Eigentums nannte Huber eine „Kernkompetenz des Bauernbundes“. „Die Verfügungsgewalt an Grund und Boden darf nicht verloren gehen.“ Das gelte insbesondere beim Thema Naturschutz, denn „ohne die Pflege der Kulturlandschaft durch die Bauern, gäbe es in diesem Land wenig zu schützen“, so Huber. Für die bevorstehende Kammerwahl möchte Huber den Bauernbund als politische Kraft in der LK stärken. Nur der Bauernbund garantiert, dass die Land- und Forstwirtschaft in ihrer Vielfalt mit starker Stimme im Land und auf Bundesebene vertreten ist.

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