Bis Sommer 2024 werden zwölf Stationen zum Thema Wasserkraft entlang des Feldkirchner Flusses errichtet. Die Hälfte der Kosten wird über LEADER-Fördermittel finanziert. Umgesetzt wird das Vorzeige-Projekt von der Stadtgemeinde Feldkirchen und der Feldkirchner Firma EFG Turbinenbau.
Früher wurde der Wasserlauf der Tiebel vorwiegend zur Energiegewinnung genutzt. Auch viele lokale Betriebe deckten ihren Energiebedarf mithilfe der Wasserkraft ab. Damit dieses historische Wissen nicht verloren geht, entsteht entlang der Tiebel der einzigartige Erlebnispfad „Weg der Wasserkraft“ mit zwölf spannenden Stationen. „Ich finde das Projekt sehr gelungen, da es die lokale Geschichte erlebbar macht und damit gleichzeitig Bewusstsein für das Thema erneuerbare Energien schafft“, so LHStv. Martin Gruber, der das Projekt mit LEADER-Mitteln unterstützt.
Verschiedene Stationen
Entlang des Themenweges werden historische, aber auch moderne Turbinen ausgestellt, es wird aber auch Stationen geben, die die Tiebel als Teil eines ganz besonderen Natur- und Kulturraums hervorheben. Unter anderem sind Erholungsstationen eingeplant, bei denen man sich dem Thema Wasser und Wasserkraft spielerisch nähern kann, was vor allem Familien ansprechen soll.
Stadtgemeinde & EFG Turbinenbau
Infotafeln mit QR-Codes bei den einzelnen Stationen geben Besuchern die Möglichkeit, sich mit dem Thema in der Tiefe zu befassen. Höhepunkt des Erlebnispfades ist das Schaukraftwerk Osterpötscher, das ausgebaut und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Von dort aus kann man in Echtzeit beobachten, wie aus Wasser Strom wird. Die Kosten für den Themenweg „Weg der Wasserkraft“ belaufen sich auf 60.000 Euro, wobei die Hälfte über LEADER-Mittel finanziert wird. Die Förderzusage hat LHStv. Gruber vor Kurzem Bürgermeister Martin Treffner überreicht. Umgesetzt wird das Vorzeige-Projekt von der Stadtgemeinde Feldkirchen und der Firma EFG Turbinenbau. Bis Sommer 2024 soll der Themenweg fertig und erlebbar sein.